Tag 4 [fr]

Die auf Bio-Champagner ausgelegte Anbaufläche bzw. die Anbaufläche, die auf Bioanbau umgestellt wird, ist seit 2010 von weniger als 400 Hektar auf mehr als 1200 hochgeschnellt. 260 Weinbauern haben diesen Schritt gewagt, der kein leichter ist. Der Übergang zu biologischem Anbau erfordert viel Zeit, da es mindestens 6 Jahre dauert, bis man den ersten biozertifizierten Champagner verkosten kann. Zudem bringt er für ein Weingut auch grundlegende Änderungen der Arbeitsmethoden mit sich. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Bodenbearbeitung gesetzt – das Pflügen, die Begrünung, die Kompostdüngung – die die Wechselwirkung zwischen Rebstock und Boden fördern, wodurch die bedeutendsten Rebsorten der Champagne – der Pinot Noir, der Pinot Meunier und der Chardonnay – ihre volle Komplexität entfalten können.

Dieser explosionsartige Anstieg bei Bio-Champagner ist sowohl bei kleinen Weinbauern – die die Trauben selbst anbauen – zu beobachten als auch bei den großen Champagnerhäusern. Man hat also die Qual der Wahl!

Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, können wir Ihnen die Website des Vereins für Biochampagner empfehlen, wo Sie sich einlesen können. Außerdem gibt es auch in Österreich, insbesondere in Wien, zahlreiche Weinhandlungen und Feinkostgeschäfte, die auf französischen Wein und Champagner spezialisiert sind. Die VerkäuferInnen dort werden Sie mit Freude beraten!

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und eine gute Champagnerverkostung, aber in Maßen versteht sich!

Wollen Sie Ihr Glück auf eine Trinkflasche in den Farben der Botschaft versuchen ? Beantworten Sie hierfür folgende Frage: > Wieviele Weinbauer haben sich auf Bioanbau umgestellt? < Senden Sie Ihre Antwort unter Angabe Ihres vollständigen Namens und Ihrer Telefonnummer per E-Mail mit Betreff „Adventkalender Tag4“ an presse(at)ambafrvienne.at zu. Bonne chance! Die vollständige Teilnahmebedingungen sind hier zu lesen.