Christine Lagarde, IWF-Generaldirektorin (29.6.2011) [fr]

Die französische Wirtschafts- und Finanzministerin ist die erste Frau auf diesem Posten. Ihre Kandidatur wurde von Europa, den USA, China und Brasilien unterstützt.

„Der IWF stand in der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise seinen 187 Mitgliedsländern zur Seite, wobei er sich tiefgreifend verändert hat. An der Spitze unserer Institution wird mein oberstes Ziel sein, dafür zu sorgen, dass sie mit derselben Entschlossenheit und demselben Engagement auf diesem Weg weitermacht“ kündigte Frau Lagarde an.

Die neue Generaldirektorin des Internationalen Währungsfonds, die neulich den Finanz-G20 Vorsitz leitete, hat Griechenland zu nationaler Eintracht aufgerufen. Auf die Frage über einen eventuellen Austritt des Landes aus der Eurozone meinte sie: „Es ist ein worst-case Szenario, das unbedingt und mit allen Mittel zu verhindern ist“.

Der französische Außenminister Alain Juppé begrüßte die Entscheidung des IWF mit den Worten: „Diese Entscheidung zeugt für die Anerkennung einer bemerkenswerten, international für ihre große Professionalität anerkannten Frau, und einer französischen Wirtschafts- und Finanzministerin, die für ihr Engagement von allen respektiert war“.

Dernière modification : 07/02/2012

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